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Tennis statt Bodycheck

Die Eismeister schlagen auf!
8. Juli 2025 durch
Tennis statt Bodycheck
Tobiwan
Grosses Kino, herzlichen Dank dem Organisator !

Freitagabend, 18:00 Uhr, irgendwo zwischen Netz und Nostalgie: Die Sonne brannte gnadenlos auf die Plätze A und B, als sich sechs Teams aus ehemaligen Eishockeyhelden in ein Tennisabenteuer stürzten, das mehr nach Spass als nach Wimbledon roch – aber mindestens genauso spannend war.

Schon beim Aufwärmen (10 Minuten, offiziell – effektiv: 3 Minuten und 7 Dehnversuche) war klar: Hier geht’s nicht nur um Punkte, sondern um Ehre, Stolz und die letzte Flasche Rivella im Clubhaus.

Die Matches – Ein Drama in fünf Akten

Eröffnungsspiel (18:00 Uhr):

Auf Platz A lieferten sich Scheibi/Tobi und Ueli/Flo ein Duell, das mehr Slice als Smash bot. Währenddessen auf Platz B: Gini/Gianni gegen Simi/Oli – ein Match, das so ausgeglichen war, dass sogar der Ball irgendwann nicht mehr wusste, auf welche Seite er gehört.

Zweites Drittel (18:45 Uhr):

Gini/Gianni mussten gleich wieder ran – diesmal gegen Ueli/Flo, die sich langsam warmgespielt hatten (und das mit einem halben Liter Isostar). Parallel dazu: Urs/Emi gegen Scheibi/Tobi – ein Spiel, das mehr Lacher als Linienbälle produzierte.

Mittelphase (19:20 Uhr):

Simi/Oli zeigten gegen Scheibi/Tobi, dass sie nicht nur Rückhand, sondern auch Rückgrat haben. Auf Platz B kämpften Ueli/Flo gegen Urs/Emi – ein Spiel, das so eng war, dass sogar der Spielstand geheim blieb.

Vorletzter Akt (19:55 Uhr):

Urs/Emi gegen Gini/Gianni – ein Klassiker, der in die Annalen des Clubhauses eingehen wird. Auf Platz B: Ueli/Flo gegen Simi/Oli – ein Spiel, bei dem der Schweiß floss wie früher das Bier nach dem Eishockeytraining.

Finalrunde (20:30 Uhr):

Simi/Oli gegen Urs/Emi – ein Match, das mehr Wendungen hatte als ein Krimi. Und auf Platz B: Scheibi/Tobi gegen Gini/Gianni – das letzte Spiel des Abends, bei dem die Beine schwer, aber die Sprüche noch locker waren.

Und der Sieger ist… 🏆

Mit drei Siegen, einem Unentschieden (inoffiziell) und einem spektakulären Netzroller im letzten Spiel holten sich – Trommelwirbel – Gini und Gianni den Titel „Tennismeister der alten Garde“!

Sie überzeugten mit:

  • konstantem Spiel (trotz gelegentlicher Orientierungslosigkeit),
  • synchronem Jubel (auch bei gegnerischen Punkten),
  • und einem legendären Doppelfehler, der später als taktischer Geniestreich gefeiert wurde.

Fazit:

Was für ein Abend!

Was für ein Turnier!

Was für ein Muskelkater!

Die Eishockeyrecken haben bewiesen: Auch mit Schläger statt Schlägerhand kann man auf dem Platz glänzen – zumindest im Herzen der Zuschauer

Tennis statt Bodycheck
Tobiwan 8. Juli 2025
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